Montag, 22. November 2010

Komplett Review: Call of Duty Black Ops


Moin Moin, Hallo, Grüß Gott

Wie ich in meinem Kurztest schon gesagt hatte folgt heute ein Komplett Test von CoD BO. Erst mal das wichtigste: Die Lags gibt es nicht mehr, so wie sie am Anfang noch vorhanden waren.
Aber dazu später mehr.
Im Singleplayer von CoD spielt den CIA Agenten Alex Mason, dessen Mission es ist einige verschiedene Personen zu töten. Der Spielort ändert sich bei jeder Mission, so ist man zum Beispiel auf einmal im 2. Weltkrieg oder im Vietcong. Das ist dann nicht viel anders als in den anderen CoD Singelplayern Kampagnen. Man rennt gegen eine Masse von Gegnern an, schaltet diese mit den Waffen aus die fast überall zu finden sind oder einem am Anfang der Mission zur Verfügung gestellt werden. Zwischendurch schießt man dann auch mal mit stationären Geschützen auf seine Feinde z.B. einer Flak oder mit einem MG aus einem Flugzeug. Die Fahrzeuge dürfen natürlich auch nicht fehlen. So darf man z.B. mit einem Helikopter fliegen und alles zerschießen was einem vor die Geschütze läuft oder aber aus einer SR 71 Blackbird Bodentruppen befehligen. Zudem gibts wie in CoD MW2 und Bad Company 2 Herausforderungen im Singleplayer die man erfüllen kann. Die Zwischensequenzen sind wie immer gut inszeniert und wenn man die Grafik aufdreht dann siehts auch richtig gut aus. Nach circa 5 – 6 Stunden ist die Kampagne auch schon abgeschlossen. Zum Zombie Modus gibt es nicht viel zu sagen. Es gibt ein paar verschiedene Maps mit neuen Features z.B. neue Waffen und Gegner. Ein Hinweis von mir: Wenn ihr im Hauptmenü die Leertaste gedrückt haltet dann steht eure Hauptfigur auf und ihr könnt in einem Computer der hinter euch steht Cheats eingeben.

Komm ich nun zu dem für mich interessanteren Teil, dem Multiplayer.
Alle Infos zum Multiplayer könnt ihr ebenfalls in dem Video am Ende dieses Posts sehen.
Was jedem zu erst auffallen wird sind die CoD Credits, mit denen alles bezahlt wird was man freischalten will. Das bringt Vor und Nachteile mit sich. So muss man nicht mehr alle Aufsätze für die Waffen frei spielen sondern kann diese gleich nach Erwerb der Waffe kaufen. Man könnte meinen das dann alle mit der Noobtube rumlaufen aber so ist es meiner Erfahrung nach nicht. Die Freischaltung der Waffen funktioniert immer noch so wie in der vorherigen Teilen. Man kommt z.B. auf lvl 38 und schaltet damit die AK 47 frei. Diese kann man dann für 2000 Credits kaufen.
Je nachdem welchen Aufsatz man wählt müssen noch 1000 – 3000 Credits dazu gelegt werden. Dann kann man seiner Waffe noch eine von zahlreichen Tarnungen verpassen die jeweils nur 250 Credits kosten. Fällt die Entscheidung auf das Rotpunktvisier so kann man dieses nun selbst gestalten. Beispielsweise kann die Linsenfarbe geändert werden. Das Rotpunktsymbol kann in Form und Farbe geändert werden . Es ist möglich es lila zu färben was im Multiplayer Vorteile bringt, da es so auf jeder Oberfläche zu sehen ist.
Nach Auswahl seiner Sekundärwaffe, seiner Granaten und seinen Perks kann dann ebenfalls noch die Gesichtsfarbe geändert werden. Wie ich finde ist das ein ziemlicher „Schnick-Schnack“ da man eh nicht aufs Gesicht guckt und dies im wesentlichen Spielablauf keine Vorteile mit sich bringt.
Ebenfalls eine große Neuerung im MP ist die CoD Karte. Sie ist sowas wie euer Ausweis. Ihr könnt dort euer Emblem designen mit insgesamt 12 verschiedenen Ebenen, die ihr selbst auswählt und gestaltet. Andere Spieler können dann eure Karte einsehen und z.B. eure freigegebenen Videos ansehen. Jedes eurer Matches wird gespeichert und ihr könnt es nach den Runden einsehen. Ich glaub die werden auf der Cloud gespeichert und somit kann ich den MP nicht für Leute mit langsamen Leitungen empfehlen. Mindestens eine 2000 Leitung ist erforderlich um einen annehmbaren Ping zu haben. Bei den Matches könnt ihr wieder zwischen den alten Spielmodis entscheiden: TDM, FFA, SAB, CTF, S&D, SPR, HER, HQ. Diese Spielarten kann man auch alle im Hardcore Modus spielen, obwohl wie ich finde, man in Black Ops schneller stirbt als z.B. bei MW2. Treyarch hat auch neue Modi eingebaut, wo Credits verwettet werden können. Da gibt es z.B. als Spielmodi „Gungame“ oder „Eine im Lauf“. Bei diesen Spielarten bekommt man keine Erfahrung sondern nur Credits. Die Höhe der gewonnen Credits variiert je nach Platzierung.
Wie ich finde geht das Leveln in Black Ops recht schnell, da man nur 50 lvl hat und danach mit Prestige anfangen kann. Obwohl Prestige ziemlich sinnlos ist, da alle eure Herausforderungen zurückgesetzt werden und ihr alle Waffen erneut frei spielen müsst. Ihr werdet im Video sehen das ich erst Prestige 2 mit lvl 26 bin und gerade mal 30 Stunden gespielt habe.

Bitte seit nicht so streng mit mir und dem Video. Es ist mein erstes kommentiertes Video und auch wenn es lustlos klingt. Mir hat es viel Spass gemacht ^^



Fazit:

Der Einzelspieler Modus ist bombastisch gut inszeniert aber leider schlauchartig und viel zu kurz. Der Zombie Modus ist mit seinen Neuerungen sehr interessant und gut geeignet wenn man mit Freunden spielen will aber alleine überlebt man nicht allzu lange und es macht nicht so viel Spaß als wenn man mit seinen Freunden spielt.
Da der Multiplayer für mich interessanter war und ich es genieße mit Freunden zu spielen habe ich mir das Spiel gekauft. Es ist eigentlich immer noch das gleiche wie in CoD 1. Es gibt jetzt nur viel mehr Gegenstände zum freischalten, 15 Prestige lvl und ein paar neue Spielmodi. Trotz den anfänglichen Problemen mit Spielabstürzen und argen Lags macht mir persöhnlich das Spiel viel Spass.
Ich kann für den Multiplayer eine Kaufempfehlung geben für alle die die Serie kennen und denen es Spass macht einfach sinnlos andere Spieler zu töten. Wer auf kurze Filmartige Singleplayer steht, dem kann ich das Spiel auch nur empfehlen.

mfg Tanktiger


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Kommentar